Hallo AUGUST!

AUGUST = endlich Zeit um den Kalender auf Vordermann zu bringen

Sommer und hohe Temperaturen sind gar nicht mein Fall, ich bevorzuge Frühling und Herbst. Aufgrund der hohen Temperaturen hat die Motivation für viele Ausflüge gefehlt, daher habe ich mich meinem Kalender und der Planung der kommenden Monate gewidmet. Für mich hat mit vergangener Woche das neue Schuljahr begonnen und dadurch war es der ideale Zeitpunkt für ein bisschen Planung und Überblick!

Da ich ein „Kalender – Junky“ bin und versuche ein organisierter Mensch zu sein – ob mir das wirklich gelingt ist aber eine andere Geschichte – dachte ich mir ich lass meine lieben Leserinnen und Lesern daran Teil haben. Um ganz genau zu sein werde ich daraus eine kleine Serie machen. In dem heutigen Posting will ich meinen Kalender vorstellen und zeigen was mir persönlich an einem Kalender wichtig ist.

Für mich ist ein Kalender ein wunderbares Organisationswerkzeug um einerseits einen guten Überblick über Termine und To-Do´s zu haben, sowie ein tolles Hilfsmittel um immer wieder Motivation zu schöpfen.

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Mein Kalender besteht aus drei Heften die mit einem Gummiband in einem Lederumschlag zusammengehalten werden. Dieses System nennt sich „Traveler´s Notebook“ und ist in zwei Größen verfügbar. Die Hefte können individuell zusammengestellt werden, ob Monats- Wochen- oder Tageskalender bleibt jedem selbst überlassen. Alle Kalender kommen „blanko“. Das bedeutet, dass der Kalender jeder Zeit beginnen kann, jedoch die Wochentage und Monate selbst geschrieben werden müssen.

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Mein erstes Heft ist meine Monatsübersicht. Eine Monatsübersicht ist für mich ganz wichtig. Besonders um einen schnellen Überblick über meine Wochenenden zu haben.

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Das zweite Heft und gleichzeitig das dickste ist das Herzstück des Kalenders. Hier ist meine Wochenplanung zu finden. Immer zwei Seiten für eine Woche. Alle geplanten und fixen Termine kommen hier hinein, ob es die Arbeit betrifft oder die Freizeitgestaltung

Das dritte Heft, ist mein Notizbuch. Ob ich eine Idee habe, oder etwas nicht vergessen sollte zu tun – hier habe ich ausreichend Platz dafür. Hier schreibe ich auch meine To-Do-Listen hinein um nichts zu vergessen. An manchen Tagen habe ich richtig viel vor, oder nehme mir zumindest viel vor, dann mache ich mir hin und wieder eine Tagesübersicht um nichts zu vergessen bzw. besser strukturiert zu sein.

Mein Kalender ist in der Regel immer mit dabei, gemeinsam mit einem Stift um auch Unterwegs Termine oder Notizen machen zu können. Da ich meine Schrift nicht hübsch finde und leider keine begabte Zeichnerin bin, bemühe ich mich mit bunten Klebebändern, sogenanntes Washi Tape, ein bisschen Farbe in den Kalender zu bringen.

 

 

 

Hausaufgabenheft

Kürzlich habe ich ein großes Papierfachgeschäft besucht. Nun weiß ich, dass es zwar eine Vielzahl an unterschiedlichen Heften gibt jedoch habe ich nicht gefunden was ich gesucht habe.

Bei meiner Suche nach dem perfekten Heft bin ich über Hausübungshefte gestolpert. Auf der einen Seite bin ich begeistert, dass es diese Hefte ins 21. Jahrhundert geschafft haben, auf der anderen bin ich entsetzt wie sie gestaltet sind.

Egal welchen Schultyp man besucht, ein Hausübungsheft macht Sinn. Daher habe ich meine Vorstellung von einem übersichtlichen Hausaufgabenheft kurz zu Papier gebracht.

⇒ Hausaufgabenheft (.pdf zum Downloaden)

Leider ist es kein Heft, das ich zur Verfügung stellen kann. Druckt man einige Seiten aus, klebt sie zusammen und umhüllt sie mit einem stärkeren Papier so kann man es dennoch als Heft nutzen.

Für jene Kinder und Jugendliche die gerne basteln oder gestalten, kann es so gleich viel mehr Spaß machen das Hausübungsheft zu verwenden.

Ziel ist ganz klar ein besserer Überblick über zu erledigende Aufgaben und To-dos aus der Schule. Diese Heft kann, bei Verwendung, einiges an Zeit sparten 🙂

Übungsvertrag

Eltern haben es oft schwierig mit den eigenen Kindern zu lernen oder zu üben. Diese Situation kann auch zu Diskussionen oder Streit führen. Die Situation kostet viel Kraft und Energie.

Eine Möglichkeit ist ein Uebungsvertrag. Gemeinsam mit dem Kind wird schriftlich festgelegt wie oft, wie viel und über welchen Zeitraum geübt wird. Wichtig, besonders für das Kind, ist es eine „Belohnung“ zu vereinbaren. Halten sich alle Beteiligten, in dem festgelegten Zeitraum, an den Vertrag gibt es die Belohnung.

Mit Belohnung meine ich keine große Geschenke sondern einen gemeinsamen Ausflug oder eine Kleinigkeit wie zum Beispiel selbstgemachte süße Nachspeise.

Dieser Vertrag kann nur Erfolg zeigen wenn das Kind mit eingebunden ist und bereit ist die Vereinbarung einzuhalten. Zusätzlich kann man sich überlegen welche Folgen ein Vertragsbruch nach sich zieht. Dies könnte zum Beispiel eine Zusatzaufgabe im Haushalt sein.

Der Vertrag ist ein möglicher Weg den Kinder zu zeigen zielgerichtet zu arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist das verkürzen von Diskussionen bzw. Streit.