Leichter lernen mit Duft

Draußen wird es immer kälter, die Tage kürzer und drinnen nimmt die Herbstdekoration zu. Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Um es gemütlich zu gestalten zünde ich gerne ein Teelicht in einem Dufthäuschen an. Seit einiger Zeit mache ich das aber aus weit mehr Gründen, davon will ich nun berichten:

Vor knapp einem Jahr habe ich durch eines meiner Trainingskindern, bzw. durch seine Mama, die Duftreihe „Dufte Schule“ von TAOASIS kennengelernt. Sie hatte die Produkte in der Apotheke entdeckt. Nach kurzer Internetrecherche der Produkte standen sie auf meiner Einkaufsliste.

Die Duftkomposition zeichnet sich aus durch:

  • Der Duft motiviert Schüler, aktiviert und harmonisiert.
  • Er besteht aus 100% naturreinen, ätherischen Ölen und enthält keinerlei synthetischen Begleitstoffe.
  • Der Naturduft wird von Kindern und Erwachsenen gut vertragen.
  • Es werden Inhaltsstoffe verwendet, deren Wirksamkeit bereits belegt ist, wie z. B. Zitrone (konzentrationsfördernd) oder Lavendel (entspannend und ausgleichend).

Bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen habe ich das eher für das gemütliche Gefühl rund um die Adventzeit eingesetzt jedoch aber nicht bewusst um ihre Motivation, Konzentration oder Leistungen zu verbessern.

Eingedeckt mit unterschiedlichen Produkten (Duftkompositionen, Duftstein in einer Schmuckdose und Raumspray) der Duftreihe ging es wieder nachhause. In einem ersten Schritt startete ich den Selbstversuch. Beim Vorbereiten und Nachbereiten der Trainingsstunden stellte ich nun mein Dufthäuschen mit Wasser und ein paar Tropfen der „Dufte Schule“ – Duftkomposition auf. Das Entzünden des Teelichtes für das Dufthäuschen wurde für mich zu einem Ritual. Sobald sich der Duft in meinem Arbeitszimmer verteilte war für mich klar: Nun wird gearbeitet!

Da das bei mir selbst so gut klappte und manche Trainingskinder schon fragten wonach es bei mir roch, begann ich es den Kindern und Jugendlichen vorzustellen. Manchen viel es mehr auf, anderen gar nicht.

Da mein Training mit der Kinder und Jugendlichen individuell zugeschnitten ist, ist die Verwendung von Düften nicht notwendig. In der Schule oder Zuhause gibt es den Bedarf eher. Mein Ziel war es den Duft vorzustellen und bekannter zu machen. Einige Kinder haben zuhause davon erzählt, Jugendlichen ist es weniger aufgefallen, so zumindest meine subjektive Wahrnehmung.

Einige Eltern haben bei mir nachgefragt was es mit dem Duft auf sich hat, den die Kinder nun auch zuhause haben wollten und wo sie ihn besorgen können. Das war für mich das Zeichen, dass das Produkt gut ankam und ich es gerne weiterempfehle.

Gerne erzähle ich den Kindern und Jugendlichen von meinem kleinen Ritual zum Arbeitsbeginn in der Hoffnung, dass auch sie mit dem Versprühen oder Öffnen der Duftdose das Bewusstsein haben: Jetzt konzentriere ich mich auf die Hausübungen!

Mehr Informationen zu den Produkten finden Sie HIER und HIER habe ich sie gekauft.

Das verflixte 7te Jahr ist vorbei!

Am 1. August 2008 war es soweit. Alle wichtigen Dokumente waren ausgefüllt, unterschrieben und am Weg zu den Ämtern. Kurz darauf konnte der Übergang zur vollständigen Selbständigkeit beginnen.

Damals wie heute ist es mein Ziel Kindern und Jugendlichen durch individuelle Betreuung bei Legasthenie, Dyskalkulie und Lese- und Rechtschreibschwäche zu helfen.

In den vergangenen Jahren habe ich nette Menschen kennengelernt, wichtige Erfahrungen gesammelt und viel gelernt. Danke an das Vertrauen dass Sie, liebe Eltern, in mich legen. Danke liebe Kinder und Jugendlichen, die ihr euch auf meine hin und wieder ungewöhnlichen Ideen einlasst.

Das verflixte siebte Jahr ist geschafft möge es so gut weiter gehen!

Ferienwerkstatt

Die perfekte Gelegenheit um Gehirnzellen in Schwung zu bringen sowie Freude und Motivation für das kommende Schuljahr zu tanken!

Die Sommerferien kommen!

Zwei Monate keinen Unterricht! Das heißt: lang schlafen, ausgehen, spielen und nicht an Schreiben, Rechnen oder Lesen denken! Klingt toll, ist es aber leider nicht!

Ich beobachte jedes Jahr aufs Neue, wie sich Kinder im ersten Monat nach den Sommerferien quälen, da sie es nicht mehr gewohnt sind, in der Schule zu sitzen und sich länger auf den Unterricht zu konzentrieren. Dem will ich entgegenwirken, und Ihren Kindern die Möglichkeit bieten, auch in den Ferien aktiv zu sein!

Übrigens: Gerade wenn kein Druck etwas zu lernen entsteht, lernt unser Gehirn am besten.

In der Ferienwerkstatt wird mit Kindern und Jugendlichen ihrem Alter entsprechend gearbeitet.

  • Das Training wird Folgendes beinhalten:
  • Wahrnehmungsförderung
  • Steigerung der Aufmerksamkeit
  • Verbesserung der Motorik
  • Schreib-, Lese-, Rechenspiele und entsprechende Übungen
  • sowie Entwicklung spezieller Lerntechniken

Um das Arbeiten zu erleichtern, biete ich das Training je nach Alter bzw. Schulstufe an!

Wissensakrobaten

Wissensakrobaten sind Kinder, die gerade ihr abschließendes Kindergartenjahr hinter sich gebracht haben und schon in den Startlöchern scharren, um endlich in die Schule gehen zu dürfen!

Powerdenker

Alle Kinder, die schon in der Volksschule sind und im nächsten Schuljahr noch besser werden oder durchstarten wollen, sind die Powerdenker!

Gehirnzellenturner

Bist du schon in der Mittelschule oder der Unterstufe eines Gymnasiums? Hier bist du richtig!

Das Training findet in den letzten drei Wochen der Sommerferien statt.

  • Trainingszeiten können ganz individuell vereinbart werden.
  • Wissensakrobaten, Powerdenker und Gehirnzellenturner bleiben immer unter sich.
  • Jede der einzelnen Gruppen hat höchstens vier Teilnehmer!

Anmeldungen richten Sie bitte telefonisch unter 0699 / 100 21 700 an mich.

Hunde zur Unterstützung des Legasthenie- und/oder Dyskalkulietrainings

Maxima, meine Labradorhündin, und ich sind seit zwei Jahren ein Team in der Freizeit und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Das mag auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussehen daher hier eine kleine Geschichte:

Johanna (Name wurde geändert) ist in der dritten Klasse Volksschule und besucht, zu diesem Zeitpunkt, mein Training seit drei Monaten. Wir haben in einem ersten Schritt an der Verbesserung der Dehnungen, zum Beispiel Stummes „h“ oder Langes „i“,gearbeitet, Johanna war aufmerksam 10453322_10202619641544713_4526839081923634078_nund bald waren Erfolgserlebnisse da. Nachdem wir uns ein wenig besser kannten, wollte ich an der Verbesserung ihrer Leseleistung arbeiten. Dies war ihr jedoch gar nicht recht. Als ich vorschlug, dass sie doch Maxima vorlesen sollte, war sie zunächst verwundert schnappte sich aber das Übungsbuch, setzte sich auf den Boden neben Maxima und begann mit sehr leiser Stimme zu lesen. 

Maxima war, zu diesem Zeitpunkt, ein Jahr alt. Ich war verblüfft wie sie den Kopf hob und es wirkte als ob sie ihr aufmerksam zuhörte. Es machte den Anschein als ob Maxima ihr immer wieder zunickte und ihr Mut machte um weiter zu lesen. Ab nun an war es ein fixer Bestandteil Johannas Stunde fünf bis zehn Minuten Maxima vorzulesen. Johanna fand langsam Spaß am Lesen und konnte auch in diesem Bereich große Fortschritte machen.

Johanna ist nur eine von vielen der Kinder und Jugendlichen die ich betreue, die gemeinsam mit Maxima ein besonderes Ritual haben. Maxima hört aufmerksam zu, bessert aber keine Fehler aus und wertet nicht. Sie gibt den Kindern und Jugendlichen dadurch Mut. Maxima ist eine Meisterin im Geheimnisse bewahren, was wiederum Sicherheit schafft. Natürlich sind die kleinen Streichelpausen auch wichtig und es macht viel Spaß mit ihr zu arbeiten.

Wesentlich, für ein tierunterstütztes Training, ist aber die Bereitschaft des Kindes oder Jugendlichen! Das Abbauen von Angst vor Hunden ist nicht Aufgabe des Trainings. Dann bleibt Maxima in einem anderen Raum und Kinder oder Jugendliche müssen keinen Kontakt mit Maxima haben.

Ein Leben ohne Hund kann ich mir heute nicht mehr vorstellen. Nach zwei Jahren kann ich aber mit Überzeugung sagen, dass ein Hund auch im Training eine sehr große Bereicherung sein kann.

 

TIERREICH

Maxima, geboren im Juni 2013, die ich liebevoll „Maxi“ oder „Maxl“ nenne, ist  eine Labrador Retriever Hündin. Mit zarten acht Wochen ist sie zu mir gezogen und bereichert seitdem meinen Tag.

Maxi freut sich über jeden Besuch, besonders über den, der ihr eine Streicheleinheit schenkt.

Beim Legasthenie- oder Dyskalkulietraining liegt sie gerne neben dem Tisch und ruht sich aus. Hin und wieder kommt sie auch in den Genuss, dass man ihr etwas vorliest. Im Moment gefällt ihr die Buchreihe „Das magische Baumhaus“ sehr gut.

Manchmal bekommen wir Besuch von Kindern und Jugendlichen, die keine Hundefreunde sind, dann geht Maxi in ein anderes Zimmer.

Am Wochenende darf auch Maxima die (Hunde)Schule besuchen.

Maxi ist eine treue Begleiterin und sorgt für (reichlich) Abwechslung – wir freuen uns auf Euren Besuch.

Maxima beim Sonnenbaden (ca. 5 Wochen)

Acht Lerntipps

Acht Tipps wie das Lernen besser gelingt:

  1. Nimm dir genug Zeit zum Lernen.
  2. Mach nach einer Hauptmahlzeit zuerst eine kleine Pause.
  3. Halte deinen Arbeitsplatz ordentlich und vermeide alles was dich ablenkt.
  4. Schreibe dir einen Schummelzettel! Der sollte natürlich möglichst klein sein. Daher überlege gut was du darauf schreibst. Wenn du fertig bist, wirst du feststellen, dass du ihn gar nicht mehr brauchst. Der einfache Grund: Du hast dich mit dem Stoff intensiv auseinander gesetzt – ohne dass du das gemerkt hast!
  5. Versuche dir die Prüfungssituation zu Hause gut vorzustellen.
  6. Steck dir kleine Ziele und freue dich wenn du sie erreicht hast. Auch Belohnungen helfen ☺
  7. Mach so viel Bewegung an der frischen Luft wie möglich.
  8. Schlafe ausreichend.

Wasser – Wasser – Wasser

Ohne Wasser funktioniert im menschlichen Körper praktisch nichts. Da ist es sehr naheliegend, dass auch das Trinken beim Lernen eine wichtige Rolle spielt.
Dass Wasser auch eine starke Auswirkung auf unsere geistige Leistung hat, lässt sich daraus folgern, dass unser Gehirn zu 80% aus selbigem besteht. So spiegelt sich zum Beispiel der Zustand des Wassermangels in den Kopfschmerzen.

Warum Wasser trinken Lernen und Gedächtnis unterstützt:

Wasser ist ein ausgezeichneter Leiter daher sind alle chemischen und elektrischen Prozesse des Gehirns und des Zentralnervensystems davon abhängig. Wasser trinken ist an jedem Tag und in vielen Situationen wichtig, besonders beim Lernen da es die Konzentration unterstützt und die geistige Müdigkeit lindert.

Tipp:
Bei Schülerinnen und Schülern mit Konzentrationsproblemen ist es sinnvoll mit den Lehrern abzusprechen, dass es ihnen gestattet wird auch während des Unterrichtes Wasser zu trinken. Bei den Hausaufgaben sollte es immer sichtbar auf dem Tisch stehen, sowie auch in den Schulpausen am besten Wasser getrunken werden sollte.

Hier nun einige Tipps zur besseren Integration des Trinkens in den Alltag:

Wie soll ein Kind trinken:
• Ein Kind im Alter von 6 bis 13 Jahren sollte etwa 1,2 Liter, von 13 bis 15 Jahren 1,3 Liter und von 15 bis 19 Jahren 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken.
• Zu jeder Mahlzeit sollte ein Getränk angeboten werden. Idealerweise wird das Getränk (Wasser, Früchte- oder Kräutertee) nach dem Essen getrunken. Auch zum Schulfrühstück immer ein Getränk kombinieren.
• Ein Kind sollte immer ein Getränk dabei haben. Insbesondere in der Schule.
• Regelmäßig trinken und in kleinen Mengen trinken.

und übrigens…
… ist es eine Tatsache, dass alle Organisationen, die sich damit beschäftigen, wie man schneller und effizienter Lernt, immer wieder die Bedeutung von Wasser für den Lernprozess unterstreichen!