Gedanken zum Schuljahresende

Seit Tagen, Wochen vermutlich sogar Monaten nehme ich mir vor wieder mehr zu schreiben. Dazu gab es auch schon einen wunderbaren Artikel, ich habe meinen Blog umgebaut bzw. lassen und Themen über die ich gerne schreiben möchte hätte ich auch zu genüge. … und dann kommt immer wieder etwas dazwischen.

Bevor nun das Schuljahr endgültig zu Ende ist möchte ich diese Zeilen für einen kleinen Rückblick nutzen. Oft bin ich am Abend bei den Vor- oder Nachbereitungen der Stunden bei meinem Schreibtisch gesessen und war aufs Neue begeistert welche kleinen und großen Schritte die Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr gemacht haben.

Ich bin dankbar für meine Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Danke auch für den Einblick den ich bekomme und den Weg den ich ein Stück mitbegleiten darf. So habe ich mich zum Beispiel immer wieder fragen gehört wann genau eine bestimmte Schularbeit oder Test stattfindet, weil ich gerne dann an die Person denke und die Daumen drücke. Das mag albern klingen ist aber eines von vielen kleinen Dingen die meiner Meinung nach zu mir und meiner Arbeit gehören – unterstützen wo und wie ich kann 🙂

Dankbar bin ich auch für die vielen Dinge die ich lernen durfte. Einerseits habe ich einige Seminare besuchen können, andererseits lerne ich am meisten beim Arbeiten und Ausprobieren mit den Trainingskindern.

Bemerke habe ich an mir selbst, dass ich Aussagen die ich früher, ohne Mama gewesen zu sein, heute ganz anders formuliere oder gar nicht mehr sage. Ich freue mich über neue Erkenntnisse, die ich durch meine eigenen Kinder sammeln darf, und bin gespannt auf neue Blickwinkel und weitere Veränderungen (die sichtlich auch vor meiner Arbeit nicht halt machen). Es ist eine unglaubliche Bereicherung Kinder begleiten zu dürfen und es ist ein ständiges Lernen.

Danke für ein weiteres Jahr Wortspiele!